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Wir alle treffen sie Tag für Tag: Nicht 10, nicht 100, sondern Tausende von Entscheidungen. Angefangen bei einfachen und automatischen bis hin zu komplexen und bewussten Entscheidungen. Wir alle wollen bessere Entscheidungen treffen. Dafür hilft es zu verstehen, welche Einflussfaktoren bei Entscheidungen eine Rolle spielen.

Das limbische System und der präfrontale Cortex im Gehirn spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Das limbische System bewertet emotional, ruft frühere Erfahrungen und Erinnerungen ab, belohnt und motiviert, bestimmte Handlungen auszuführen.

Emotionale Bewertung: Die Amygdala im limbischen System bewertet Informationen in Bezug auf emotionale Relevanz. Emotionen können den Entscheidungsprozess beeinflussen, indem sie bestimmte Optionen bevorzugen oder ablehnen.

Gedächtnis: Das limbische System, insbesondere der Hippocampus, spielt eine Rolle beim Abrufen von Informationen aus dem Gedächtnis. Frühere Erfahrungen und Erinnerungen können den Entscheidungsprozess beeinflussen, indem sie als Referenz dienen.

Motivation: Der Hypothalamus im limbischen System ist für die Regulation von Motivation und Belohnung verantwortlich. Diese Faktoren können die Entscheidungsfindung beeinflussen, indem sie uns dazu motivieren, bestimmte Handlungen auszuführen.

Instinkte und Überlebensreflexe: Das limbische System spielt eine Rolle bei Instinkten und Reflexen, die darauf abzielen, das Überleben zu sichern. In gefährlichen Situationen können diese Instinkte den Entscheidungsprozess beeinflussen.

Es ist wichtig zu betonen, dass das limbische System und der präfrontale Cortex, der für höhere kognitive Funktionen wie Planung und Urteilsvermögen verantwortlich ist, zusammenarbeiten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Diese beiden Teile des Gehirns interagieren miteinander, wobei das limbische System oft eine schnellere, emotionalere Bewertung vornimmt, während der präfrontale Cortex für die rationale Analyse und Kontrolle zuständig ist.

Doch manchmal stehen wir am richtungsweisenden Scheideweg.

Einer meiner Coachees stellte sich die Frage, wie es beruflich weiter gehen soll. Selbständig oder angestellt, künstlerisch oder wirtschaftlich orientiert.

Eine wichtige Entscheidung!

Denn einmal getroffen, bündelt sie die Handlungsenergie in eine Richtung und hat Folgen für sie und alle Dimensionen in ihrem Umfeld.

🤝Im Coaching-Prozess haben wir deswegen die aktuelle Situation mit allen systemischen Zusammenhängen analysiert. Der Coachee hat ein für sie emotional attraktives Ziel formuliert.

Ein zentraler Schritt war die Reflexion der eigenen Motive mittels einer Motivanalyse und ihrer bedeutsamsten Werte. Darauf folgte eine Durchleuchtung der Werte anderer beteiligter Personen.

Damit war die Kundin bei jeder neuen Handlung, bei jeder neuen Entscheidung nicht nur stimmig mit sich selbst, sondern auch mit den Bedingungen des Marktes. Sie traf selbstbestimmt bessere Entscheidungen.

Denn sie stellte sich diese drei entscheidenden Fragen:

  1. Für welches meiner Motive ist die Handlung attraktiv?
  2. An welcher meiner Werte orientiere ich mich?
  3. Welche Bedeutung hat das für mein Umfeld?

👉 Das Ergebnis war ein Füllhorn von zielgerichteten strategischen Maßnahmen und eine klare Vorstellung ihrer neuen beruflichen Rolle.

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