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Warum motiv- und wertebasierte Führung der Schlüssel zu engagierten Mitarbeitern ist

Warum motiv- und wertebasierte Führung der Schlüssel zu engagierten Mitarbeitern ist

Führungskräfte stehen vor der ständigen Herausforderung, ihre Teams zu inspirieren, zu motivieren und erfolgreich zu führen. In der heutigen dynamischen Geschäftswelt gewinnt die motiv- und wertebasierte Führung immer mehr an Bedeutung. Im folgenden werden wir die Vorteile dieses modernen Führungsansatzes beleuchten, wie sie nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch den Unternehmenserfolg nachhaltig steigern. 

Motiv- und wertebasierte Führung führt zu höherer Produktivität 

  1.  Motiv- und wertebasierte Führung setzt darauf, die individuellen Motive und Werte der Mitarbeiter zu verstehen und anzuerkennen. Indem Führungskräfte auf die intrinsischen Motive ihrer Teammitglieder eingehen, schaffen sie eine Arbeitsumgebung, in der die Mitarbeiter ihre Leidenschaften verfolgen können. Dies führt zu einer gesteigerten Arbeitsmoral, höherer Produktivität und einer insgesamt positiven Unternehmenskultur.
  2. Die Ausrichtung der Führung auf Werte und Motivation stärkt die Mitarbeiterbindung erheblich. Mitarbeiter, deren persönliche Werte mit den Unternehmenswerten harmonieren, sind motivierter und engagierter. Dies führt zu einer niedrigeren Fluktuation, was wiederum die Kosten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter reduziert und die Kontinuität im Team fördert.
  3. Motiv- und wertebasierte Führung ermutigt dazu, innovative Ideen und kreative Ansätze zu fördern. Wenn Mitarbeiter ihre eigenen Stärken entfalten können und sich frei fühlen, ihre Ideen einzubringen, entsteht ein fruchtbarer Boden für Innovationen. Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren kann und im Wettbewerbsumfeld innovativ bleibt.
  4. Eine auf Motivation und Werten basierende Führung schafft eine positive Arbeitsatmosphäre, in der Mitarbeiter sich geschätzt und gehört fühlen. Dies führt zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einem tieferen Engagement für die Unternehmensziele. Glückliche Mitarbeiter sind produktiver, kooperativer und bereit, einen zusätzlichen Beitrag zu leisten.
  5. Wertebasierte Führung setzt auf Authentizität und Transparenz seitens der Führungskräfte. Indem sie ihre eigenen Werte klar kommunizieren und vorleben, bauen Führungskräfte Vertrauen auf. Mitarbeiter, die ihren Führungskräften vertrauen, sind eher bereit, sich zu engagieren und ihre volle Leistungsfähigkeit einzubringen.

Fazit

Motiv- und wertebasierte Führung geht über traditionelle Führungsansätze hinaus, indem sie die individuellen Bedürfnisse und Werte der Mitarbeiter in den Fokus rückt. Unternehmen, die diese Ansätze implementieren, können nicht nur die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit steigern, sondern auch eine dynamische, innovative Unternehmenskultur schaffen. In einer Zeit, in der der Wettbewerb intensiver wird, kann eine motivierte und engagierte Belegschaft den entscheidenden Unterschied für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ausmachen.

Entdecken Sie hier die Möglichkeit, Ihre Motive kennenzulernen.

 

Führungskräfte als Motivatoren: Wie Sie Ihre Mitarbeiter zum Erfolg führen!

Führungskräfte als Motivatoren: Wie Sie Ihre Mitarbeiter zum Erfolg führen!

Mitarbeitermotivation ist eine Grundlage eines erfolgreichen Teams. Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie ihre Mitarbeiter unterstützen, anspornen und ermutigen, um ihr volles Potenzial zu entfalten und somit zum Erfolg des Teams beizutragen. Durch klare Kommunikation, gezieltes Coaching sowie eine positive Arbeitsumgebung können Führungskräfte die Motivation ihrer Mitarbeiter steigern.

„Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine Einstellung ändert.“ – William James

Dieses Zitat von William James betont, dass die Einstellung und Motivation eines Mitarbeiters entscheidend für seine Leistung und seinen Erfolg im Beruf sind. Es zeigt auch, dass Mitarbeiter motiviert werden können, indem sie ihre Einstellung ändern und sich auf positive Aspekte konzentrieren.

Mitarbeitermotivation: Wie bekommt und hält man sie motiviert?

Hier sind ein paar Tipps, die als Führungskraft zu beachten sind:

  • Motivation steigert auf positive Art die Leistung der Arbeitskräfte und ist somit ein wichtiges Instrument der Führung und Entwicklung der Mitarbeitenden. Denn die Erfolgsformel lautet: Können x Wollen = Leistung. Für Arbeitgeber und Führungskräfte ist es also absolut bedeutend, zu wissen, wie sie an dieser Stellschraube drehen können.
  • Eine motivierte Belegschaft ist leistungsfähiger, innovativer, stressresistenter. Sie empfindet ein höheres Commitment sowie Vertrauen gegenüber dem Unternehmen: Ausschließlich Faktoren, die positiv mit dem Unternehmenserfolg korrelieren!
  • Motivatoren lassen sich in intrinsisch und extrinsisch unterscheiden. Dabei bezeichnet letztere diejenigen Motivationsanreize, die von außen kommen. Das können unterschiedliche als Belohnung empfundene Anreize wie zum Beispiel Boni, Beförderung, bessere Ausstattung o. Ä. sein.
  • Der für Unternehmen wesentlich entscheidendere Faktor ist jedoch die intrinsische Motivation: Der Antrieb, der von innen kommt. Er führt zu langfristiger Bindung und dem Wunsch, das Unternehmen wirklich voranbringen zu wollen. Dafür ist es sehr hilfreich seine eigene Motivstruktur und die der Mitarbeitenden zu kennen. Diese können Sie mit der MotivationsPotenzialAnalyse, mit der wir bei COAWORKS arbeiten, sehr zielführend reflektieren.Motivation entsteht, wenn Führungskräfte die Motive der Mitarbeiter in den unterschiedlichen Situationen ansprechen.

Weitere wichtige Faktoren in der Führung unterstützen dabei.

Purpose: Sinn, Zweck, Grund und Ziel des Unternehmens und der Aufgaben müssen bekannt sein und angenommen werden können.

Mastery: Ein Einsatz gemäß den persönlichen Kompetenzen und Motive der Teammitglieder lässt sie in ihrer Aufgabe besser aufgehen.

Autonomy: Das richtige Maß an Entscheidungsfreiheit und Verantwortung kann Wunder wirken!

Motivierte Mitarbeiter sind produktiver, engagierter und tragen zum Erfolg des Unternehmens bei!

 

5 Tipps wie Sie als Frau Macht erfolgreich kommunizieren

5 Tipps wie Sie als Frau Macht erfolgreich kommunizieren

Macht auszuüben ist nicht für jeden positiv. Nicht selten wird vor allem von Frauen der Begriff Macht mit Manipulation, Missbrauch und Unterdrückung verbunden. Sicherlich ist das auch leider eine wahre Seite der Medaille, aber konzentrieren wir uns hier mal auf die positive Kehrseite dieses Führungsinstrumente.

Sie haben z. B. in einer machtvollen Führungsposition die Möglichkeit, die Dinge so zu gestalten, wie Sie sich diese vorstellen. Sie können Macht dazu nutzen, Sinnvolles und Gutes zu schaffen. Ist das nicht wunderbar?

Nutzen Sie diese Spielregeln, die Ihnen Autorität und Handlungsspielraum verschaffen. Im Folgenden sehen Sie 5 Tipps, wie Sie Macht erfolgreich kommunizieren.

Macht kommunzieren – Ihr Aktionsradius vergrößert sich

Um in eine machtvolle Situation zu kommen, haben Sie als Frau viele Hürden zu überspringen. Denn in einer Arbeitswelt, in der Männer größtenteils das Zepter schwingen, gelten andere Regeln als die, die Frauen sich manchmal wünschen. Beobachten Sie einmal über mehrere Wochen das Verhalten der Männer in Ihrem Unternehmen. Vergleichen Sie es mit dem Verhalten der weiblichen Kolleginnen. Schnell werden Sie Unterschiede feststellen.

Spielregeln der Macht

Im folgenden finden Sie einige Aspekte und Spielregeln, die Ihnen helfen, sich in männerdominierten Arbeitsumfeldern durchzusetzen. Diese sind vor allem durch hierarchische Strukturen geprägt.

1. Rangordnung geht vor Inhalt

Wenn Sie z. B. zu einem bereichsübergreifendem Meeting geladen sind, ist es Anfang manchmal nicht klar, wer in dem Meeting die führende Rolle inne hat. Häufig vergehen dann einigen Minuten. Im vermeintlichen Small Talk wird schnell geklärt, wer die erste führende Position bekleidet und wer das zweite Amt übernimmt etc. Erst wenn die Hierarchie geklärt ist, dann werden Sie die eigentlichen Inhalte besprechen.

2. Kommunizieren Sie mit dem Ranghöchsten

Sobald der Ranghöchste bestimmt ist, gilt er als Meinungsführer. Wenden Sie sich mit Ihren Ausführungen und Argumenten immer an ihn – oder sie. So wird Ihe Meinung stärker anerkannt, denn wenn Ihnen die Nummer eins zu hört, dann hören die anderen Ihnen ebenfalls zu. Sobald sie sich nur an die Rangniedrigsten wenden, verpufft Ihre Wirkung im Nu und Sie geraten schnell ins Abseits.

3. Glänzen Sie durch Beiträge in Meetings und Konferenzen

Sie wollen gesehen und gehört werden? Ihre Ideen sollen nicht als die anderer dargestellt werden? Dann lassen Sie sich nicht das Zepter aus der Hand nehmen. Fachsimpeln Sie mit und äußern Sie Ihre Meinung. Wiederholen Sie nicht die Meinung anderer und trauen Sie sich zu, Status zu zeigen. Entwickeln Sie Lust statusorientiert zu kommunzieren! Wenn Sie Fachexpertise zeigen, werden Sie sich schnell einen überzeugenden Ruf verschaffen.

4. Nehmen Sie sich Raum, der Ihnen zusteht

Die Rangordnung und der Status zeigt sich auch dadurch wieviel Platz Sie einnehmen. Wie sitzen Sie im Konferenzsessel? Die Arme eng an den Körper gepresst? Die Beine übereinander geschlagen? Lassen Sie die Arme locker auf der Stuhllehne oder Ihren Beinen liegen. So können Sie leicht mit offenen und ausladenden Gesten Ihren Worten mehr Bedeutung geben. Wie bewegen Sie  Sie sich im Raum? Vorsichtig und gebeugt oder mit stolzer Brust und breiten und bewußten Armbewegungen? Wie begrüßen Sie andere? Ist Ihr Händedruck kräftig und selbstbewußt? Ihr Gegenüber berührt Sie – z. B. am Arm? Berühren Sie zurück.

5. Nutzen Sie Symbole der Macht

Symbole der Macht sind so alt wie die Menschheit selbst. Kronen und Zepter, Schlösser und prunkvolle Kutschen prägen das Bild der Vergangenheit. Sie prägen unsere Erinnerung und sind im modernen Gewand so aktuell wie nie. Dazu zählen ein prestigeträchtiges Auto, hochwertige Business-Kleidung und Accessoires. Auch der Platz im Büro, den Sie zugewiesen bekommen, sagt einiges über Ihren Status aus. Eckbüro oder mittendrin, Einzelbüro mit Besprechungstisch oder Massenschreibtisch im Großraumbüro. Sie lehnen diese Zeichen der Macht ab? Sie denken, Praktikabilität geht vor Vorzeigbarkeit? Dann denken Sie an die Aussenwirkung.

Gerne unterstützen wir Sie im Coaching Ihre Durchsetzungskraft und die damit verbundene Macht zu stärken.

Fragekompetenz für Bewerbungsgespräche

Fragekompetenz für Bewerbungsgespräche

Wie ging es Ihnen im Bewerbungsgspräch? Dazu erzählen uns viele Bewerber im Karriere-Coaching, dass sie sich unsicher und angepannt fühlen. Dies hat verschiedene Ursachen. Denn wie Sie sich im Bewerbungsgespräch fühlen, hängt zum einen davon ab, wie die Gesprächspartner mit Ihnen kommunizieren.  Zum anderen hängt es Ihrer persönlichen Tagesform und der Bedeutung ab, die Sie der ausgeschriebene Position zuschreiben.

Wie Sie in dem Bewerbungsgespräch denken, fühlen und handeln, hängt also maßgeblich von Ihrem inneren Zustand ab. Begegnen Sie den Interviewpartnern auf einer gleichberechtigten Ebene, im sogenannten Erwachsenen – Ich (aus der Transaktionsanalyse von Eric Berne) oder fühlen Sie sich kleiner und handeln Sie z. B. angepasst (sog. angepasstes Kind-Ich), um einen möglichst guten Eindruck machen? Möglicherweise gehen Sie mit einer kritischen oder sogar rebellischen Haltung in das Gespräch. Dies wird den Gesprächsverlauf maßgeblich beeinflussen.

Mit Fragekompetenz kommen Sie als Bewerber ans Ziel

Was schätzen Sie, wie hoch Ihr Redeanteil in Bewerbungsgesprächen ist? In den allermeisten Fällen beträgt er bis zu 70 – 80%! Dies liegt daran, dass die Personalverantwortlichen mit einem meist sehr strukturierten Fragenkatalog drei zentrale Fragen beantworten wollen:

  1. Bringen Sie die geforderten Qualifikationen, Fähigkeiten und Talente mit? (Fachliche Kompetenzen)
  2. Passen Sie menschlich zur Organisation, Abteilung und dem Team? (Persönliche und sozio-kommunikative Kompetenzen)
  3. Muss in Ihre Entwicklung noch investiert werden, falls Ihr Profil nicht hundertprozentig zur Position passt?

Doch haben Sie als Bewerber nicht auch ein großes Interesse, diese Fragen für sich zu beantworten? Dazu steht Ihnen ein Schatzkiste von mächtigen Fragetools zur Verfügung. Denn es ist in Ihrem Interesse, die Informationen darüber zu bekommen, ob Sie in das Unternehmen und zur Anforderung der Stelle passen, da Sie viel zu verlieren haben, wenn Sie bei einm Jobwechsel vom Regen in die Traufe kommen.

Wie Sie mit Fragen das Bewerbungsgespräch für sich nutzen

Ein Bewerbungsgespräch hat eine ähnliche Grundstruktur wie alle Gespräche. Es besteht zusammengefasst aus einer Warming-Up Phase, einem Hauptteil und einem Abschluss. Nach der Begrüßung und dem Warming-Up stellen sich die Interviewpartner und der Bewerber vor. Sie werden in der Regel gebeten, Ihren Werdegang, ihre aktuelle Situation und Ihre Motivation zum Wechsel zu beschreiben. Im nächsten Schritte werden die Aspekte der Tatigkeit und des Arbeitsplatzes besprochen. Darüber hinaus schildern Ihnen die Interviewpartner häufig kritische Situationen. Damit möchten sie herausfinden, wie Sie damit umgehen. Zum Abschluss wird ein kurzes Fazit gezogen und ein Ausblick auf die nächsten Schritte gegeben.

Doch in welchen Abschnitten stellen Sie die Fragen? Häufig wird Ihnen gegen Ende die Frage gestellt: Haben Sie noch Fragen? In dem Moment stellen viele Bewerber noch ein paar Fragen zum Arbeitsplatz oder zur Zusammenarbeit mit Kollegen oder anderen Abteilungen. Doch häufig gehen Bewerber mit dem Gefühl aus dem Gespräch, nicht genug über die Anforderungen, die Zusammenarbeit oder die Unternehmenskultur erfahren zu haben. Sie konzentrieren sich vor allem darauf, bei der Beantwortung der Fragen in einem guten Licht dazustehen.

Mit folgenden Tipps steigern Sie Ihre Fragekompetenz in Bewerbungsgesprächen:

  • Achten Sie in allen Phasen darauf, Ihrem Gesprächspartner aktiv zuzuhören und stellen Sie gezielt Fragen. Diese können Sie in allen Phasen des Gesprächs stellen. Schließen Sie Ihren Antwortblock mit einer interesssierten Frage an Ihren Interviewpartner zum Thema.
  • Fassen Sie zwischendurch Gesagtes auch mal zusammen und fragen Sie ob Sie richtig verstanden haben.
  • Halten Sie einen guten Blickkontakt und stellen Sie die Frage interessiert und mit einer offenen, interessierten Grundhaltung
  • Vermeiden Sie suggestive Fragen („Hier kann man doch bestimmt Überstunden abbummeln?) und Fragen, bei denen Ihr Gegenüber nur mit Ja und Nein antworten kann.
  • Verwenden Sie offene Fragen. Sie werden mit den sogenannten W-Wörtern eingeleitet: Wer, wo, wann, wie, was, wofür etc., bei vertiefenden Verständnisfragen auch: Inwiefern.
  • Verwenden Sie auch zirkuläre Fragen (z. B. „Wie würden die anderen Teammitglieder das Arbeitsklima in der Abteilung beschreiben?) und hypothetische Fragen („Mal angenommen, ich bin in diesem Job erfolgreich, woran erkennen Sie dies?“)

Mit diesen Frage- und Gesprächstechniken legen Sie schon im Vorstellungsgespräch ein Zeugnis Ihrer kommunikativen Kompetenzen ab. Sie legen den Grundstein für eine breite Wissensbasis. Denn diese brauchen sie um eine zielorientierte Entscheidung für oder gegen die Position zu fällen. Sie führen das Gespräch auf Augenhöhe. Damit behalten auch Sie das Zepter in der Hand!

Gut Fragen ist viel Wissen.

Vertiefen Sie Ihre Fragekompetenz in unserem Workshop „Wer führt, der fragt“

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