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Warum emotionale Intelligenz zu unserem Erfolg beiträgt

Warum emotionale Intelligenz zu unserem Erfolg beiträgt

Lange galt für die meisten lediglich der Intelligenzquotient eines Menschen als Indikator für Erfolg und Kompetenz. Menschen mit hohem IQ waren und sind auch heute für viele echte „Erfolgstypen“. Dass der Intelligenzquotient relevant ist, wollen wir an dieser Stelle überhaupt nicht abstreiten. Aber es ist eben nicht nur der IQ, der zählt, um im Leben erfolgreich zu sein. Menschen verfügen über unterschiedliche Formen von Intelligenz. Dazu zählt auch die emotionale Intelligenz. Diese beschreibt die menschliche Fähigkeit Gefühle bei sich selbst und anderen wahrnehmen, verstehen, regulieren und nutzen zu können. Emotionale Intelligenz variiert von Person zu Person – ist aber lern- und steigerbar!  Und dieser sogenannte EQ ist wichtig. So wichtig, dass er uns privat und beruflich hemmen oder eben weiterbringen kann.

Der Nutzen ist riesig

Es kann überhaupt nicht genug betont werden, wie viel ein jeder davon profitiert, seine emotionale Intelligenz zu schulen. Denn sie definiert den ganzheitlichen Umgang einer Person mit sich selbst und ihren Mitmenschen. Emotionale intelligente Menschen sind häufig deshalb so erfolgreich, weil sie zum einen sich selbst verstehen und reflektieren können. Damit können sie die eigenen Ressourcen bestmöglich einsetzen. Zum anderen hilft Ihnen ein hoher EQ, mit anderen Personen eine gute Beziehung aufzubauen. Darüber hinaus verfügen emotional intelligente Menschen über entscheidende Führungsqualitäten. Denn sie können Befindlichkeiten und Gefühle anderer verstehen und angemessen und zielgerichtet mit Ihnen umgehen. Dadurch sind emotional intelligente Menschen im Kern gute Feedbackgeber. Sie hören genau zu und geben den Menschen genau die Informationen, die sie gerade brauchen. Darüberhinaus geben Sie konstruktiv Kritik, finden angemessene Worte und lassen das Gegenüber nicht nach einem Schwall bissiger und diffuser Anmerkungen im Dunkeln tappen.

Mit emotionaler Intelligenz zu starker sozio-kommunikativer Kompetenz

Zusammengefasst wirkt sich eine höhere emotionale Intelligenz positiv auf folgende Bereiche aus:

  • Selbstbewusstsein
  • Empathie
  • Motivation
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Feedbackverhalten
  • Soziale Kompetenz

Emotionale Intelligenz füllt indirekt das Portemonnaie

Tatsächlich untermauert auch eine aktuelle Studie, dass emotionale Intelligenz und beruflicher Erfolg in direktem Zusammenhang stehen sollen. Joseph Rode und seine Kollegen von der Miami University stellten in ihren Untersuchungen fest, dass emotional intelligente Menschen erfolgreicher im Job sind. Laut Aussage der Wissenschaftler ist ein zentraler Grund für den größeren Erfolg eines emotional intelligenten Menschen dessen Fähigkeit, gute und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Und jenes Vitamin B hilft eben die Jobs mit mehr Verantwortung und höherem Einkommen zu  ergattern. Ist das nicht ein überzeugendes Argument, um den EQ auf das nächste Level zu bringen?

Eine kleine Anmerkung zum Abschluss wollen wir uns trotz dieser neuen Studie nicht nehmen lassen. Es ist richtig (und belegt), dass emotionale Intelligenz den beruflichen und privaten Erfolg positiv beeinflusst. Trotzdem ist es nicht so, dass jedem erfolgreichen und finanziell gut aufgestellten Menschen damit automatisch einen hohen EQ zu attestieren wäre. Ausnahmen bestätigen auch in diesem Fall die Regel. Ein aktueller Blick in die Weltpolitik oder das Showgeschäft reicht aus, um einige dieser Ausnahmen auszumachen…

Quelle: Psychology Today

Persönliche Vision leicht entwickeln mit Kenntnis eigener Motive

Persönliche Vision leicht entwickeln mit Kenntnis eigener Motive

Warum stehen Menschen jeden Tag auf und gehen zur Arbeit? Warum gehen manche Menschen ins Fitnessstudio und manche nicht? Nicht immer verbirgt sich hinter den Dingen, die wir tun, sehr viel. Die meisten müssen arbeiten, um leben zu können. Wir essen, um nicht zu hungern. Diese Dinge sind für die meisten von uns sinnvoll, und wir denken nicht weiter darüber nach. Erst wenn Menschen Außergewöhnliches, etwas Furchtbares oder Schwieriges tun, fragen wir uns, warum sie dies tun. Erst wenn wir nach einiger Zeit der beruflichen oder privaten Routine feststellen, dass wir uns nicht wohlfühlen, fragen wir, warum das so ist und stellen uns die Frage nach dem Sinn. Auch belastende Erfahrungen wie Krankheiten, Trennungen oder Entlassungen sind häufig die Auslöser für eine Sinnfrage. Diese Situationen lassen uns deutlicher spüren, dass uns eventuell eine persönliche Vision fehlt, die uns motivational abholt.

Die persönliche Vision entwickelt eine motivationale Zugkraft

Eine persönliche Vision ist eng mit der Frage nach dem Warum verbunden. Denn erst, wenn wir wissen, was uns persönlich antreibt, werden wir in der Lage sein, ein Bild der Zukunft zu entwickeln, in der alle Bedürfnisse zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft befriedigt sind. Damit ist das Wesen der Vision definiert. Eine Vision ist groß und entwickelt damit eine starke Zugkraft.

Ohne eine persönliche Vision steuern oder stolpern wir womöglich eher zufällig von einem beruflichen Schritt zum anderen. Mit Glück fühlen wir uns in unseren Rollen wohl. Doch häufig sieht die Realität anders aus. Für einige bleibt der Schritt in eine erwartete verantwortungsvolle Führungsposition verwehrt. Für andere ergibt die rein wirtschaftlich orientierte Gewinnmaximierung ohne tieferen gesellschaftlichen Beitrag keinen ausfüllenden Sinn mehr. Manche ziehen sich durch die empfundene Arbeitsbelastung in ihr Privatleben zurück. Andere entwickeln körperliche Krankheitssymptome und flüchten damit womöglich unbewusst aus der unbefriedigenden Situation.

Doch allen ist etwas gemeinsam: Sie spüren instinktiv, dass sie an ihrer menschlichen Natur, an ihrer Persönlichkeit vorbei leben und arbeiten.

Identifizieren Sie Ihre starken Motive als Basis für Ihre persönliche Vision

Doch was hilft heraus aus dieser Unzufriedenheit? Nicht immer ist uns vollständig bewusst, was die genauen Auslöser sind. Denn es liegt in der menschlichen Natur, dass die tagtäglichen Entscheidungen und Vorlieben häufig unbewusst gesteuert sind. Dies hat auch einen biologischen Sinn. Denn wenn wir alle Informationen bewusst verarbeiten würden, würden wir für einfache Entscheidungen, wie z. B. die Wahl einer Zahnpasta-Marke mehrere Tage brauchen. Unser Gehirn wäre schlichtweg überfordert.

Deswegen lohnt sich ein Blick auf das, was uns wirklich antreibt. Denn erst, wenn wir unsere unspezifischen Beweggründe für unser Verhalten, unsere Motive besser kennen und spüren, haben wir die Chance, aus einer festgefahrenen Situation zu entkommen. Da Motivation reine Emotion ist, hilft es, mit einer  Befragungstechnik, die Emotionen misst, den Motiven und ihrer motivationalen Handlungsenergie auf die Spur zu kommen. Dies bietet die MotivationsPotenzialAnalyse (MPA). Die Auswertung der computergestützten MPA zeigt, wie stark 26 menschliche Motive bei uns ausgeprägt sind. Damit bekommen wir einen klaren Zugang zu uns selbst und verstehen mit der Reflektion verschiedener Situationen emotionale Beweggründe viel besser. Denn Emotionen und emotionale Bewertungen beeinflussen maßgeblich unser Verhalten.

So entwickeln Sie eine persönliche Vision

Wenn Sie Ihre starken Motive kennen, ist dies eine hervorragende Basis, eine persönliche Vision zu entwickeln. Denn so stellen Sie sicher, dass die Vision auch wirklich emotional attraktiv ist und zu Ihrer Persönlichkeit passt. Sie haben dafür folgende Möglichkeiten:

  1. Visionsbox: Erstellen Sie eine Tabelle mit 4×4 Zeilen und Spalten. Ordnen Sie die vier stärksten Motive in der ersten Spalte untereinander auf. In der Kopfzeile notieren Sie  die wichtigsten Situationen im Leben, in denen die Motive z. Zt. oder auch zukünftig angesprochen werden könnten. Beurteilen Sie mit einer Skala von 1 – 10, wie stark Sie in den Situationen Ihre Motive spüren bzw. ausleben können. Entwickeln sie für die Situationen, in denen Sie Ihre Motive nur wenige ausleben, neue Handlungen, um Motive besser anzusprechen. Überlegen Sie, in welchen weiteren Situationen Sie Ihre Motive auch optimal ausleben können. Aus der Gesamtheit Ihrer neuen Handlungen formulieren Sie eine Essenz, einen Satz, die Ihre Vision in Kürze umschreibt.
  2. Visionsbrief: Schreiben in einem Brief herunter, was Sie in Ihrem idealen Zustand tun. Malen Sie sich aus und schreiben Sie nieder, was Sie gerade machen, erleben, riechen, hören oder schmecken. Mit welchen Personen sprechen Sie, wen treffen Sie, was unternehmen Sie, wie wohnen und arbeiten Sie etc. Schreiben Sie in der Gegenwartsform, lassen Sie hier Ihrer Phantasie freien Lauf und denken Sie groß!
  3. Visionscollage: Eine dritte Möglichkeit, die Sie ergänzend nutzen können: Nehmen Sie eine Flipchart-Seite und kaufen Sie verschiedene Zeitschriften. Suchen Sie sich aus dem Bauch heraus aus den Zeitschriften die Bilder aus, die am besten Ihrer optimalen Vorstellung von der Zukunft entsprechen. Schneiden Sie sie aus kleben Sie in einer Collage auf die Flipchart-Seite. Das Ganze können Sie natürlich auch in einem Online Dokument digital erstellen.

Vorteile der persönlichen Vision

Zusammengefasst hat eine persönliche Vision folgende Vorteile:

  • Basierend auf Ihren starken Motiven ist sichergestellt, dass Sie zukünftig bewusst und unbewusst alle Ihre Handlungen auf die große und sehr attraktive Vision ausrichten.
  • Damit fließt Ihre Handlungsenergie leicht und Sie müssen sich nicht unnötig verbiegen.
  • Sie werden Veränderungen in Ihrem Fühlen und Handeln feststellen, die maßgeblich Ihr psychobiologisches Wohlbefinden vergrößern.

Worauf warten Sie noch? Entwickeln Sie jetzt eine große persönliche Vision. Sie werden mit sich zufrieden sein!

 

 

Gelungener Smalltalk – so klinken Sie sich erfolgreich in eine Gruppe ein

Gelungener Smalltalk – so klinken Sie sich erfolgreich in eine Gruppe ein

Smalltalk fällt nicht jedem Menschen leicht. Gerade bei Veranstaltungen, bei denen man niemanden kennt, fällt es manchem schwer, ungezwungen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Dies gilt besonders, wenn Menschen in einer Gruppe stehen und sich bereits angeregt unterhalten. Wie können Sie am besten auf eine Gruppe zu gehen und sich einfach in das Gespräch einklinken?

Sehr hilfreich ist hier ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und das Wissen darüber, wie Sie gut in Kontakt gehen können.

So schließen Sie sich einer Gruppe an

  1.  Nehmen Sie sich und die Gruppe wahr. Wie weit stehen die Teilnehmer auseinander? Wie stehen die Teilnehmer zueinander? Wohin zeigen die Füße? Wie lebhaft ist die Körpersprache? Wie offen wirkt die Gruppe für neue Teilnehmer? Nehmen Sie sich achtsam wahr, bevor Sie sich der Gruppe nähern und spüren Sie wie es Ihnen geht.
  2. Legen Sie Ihre Hemmung ab und nähern Sie sich der Gruppe. Nehmen Sie zu einer oder zwei Personen Blickkontakt auf.
  3. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie die Gruppe, ob Sie sich dazustellen dürfen, das wirkt bei den meisten wie ein Türöffner. Bei einer Gruppe, die offen auf Sie wirkt, können Sie sich auch einfach dazustellen. Werfen Sie ein freundliches Hallo in die Runde. In einigen wenigen Situationen kann es sinnvoll sein, dass Sie sich jetzt mit Vor- und/oder Nachnamen vorstellen.
  4. Integrieren Sie sich in die Gruppe und hören Sie, worüber gerade gesprochen wird. Warten Sie einen Moment und steigen Sie dann ins Gespräch ein. Stellen Sie Fragen oder kommentieren Sie. Flechten Sie am Anfang nur kurze, interessante Bemerkungen ein und reißen Sie das Gespräch nicht an sich. Denn damit echte Begegnung möglich wird, sollten Sie darauf achten, dass die Redeanteile ausgewogen sind.

Erleichtern Sie anderen den Zugang zum Smalltalk in der Gruppe

  • Wenn Sie bereits in einer Gruppe stehen, sorgen Sie dafür, dass die Runde für Neue offen und einladend wirkt. Begrüßen Sie neu dazu kommende Gäste und öffnen Sie die Runde für sie.
  • Falls Sie sich gerade intensiv mit einer Person unterhalten, können Sie den anderen zumindest mit Augenkontakt signalisieren, dass Sie sich auch über ihre Anwesenheit freuen.
  • Achten Sie beim Gespräch in der Gruppe darauf, alle Anwesenden am Gespräch zu beteiligen. Halten Sie Blickkontakt und achten Sie darauf, wie andere auf Ihre Worte reagieren.

So können Sie sich auf Smalltalk Situationen freuen, sich durch anregende Gespräche inspirieren lassen und wertvolle Kontakte knüpfen.

 

 

 

5 Tipps wie Sie als Frau Macht erfolgreich kommunizieren

5 Tipps wie Sie als Frau Macht erfolgreich kommunizieren

Macht auszuüben ist nicht für jeden positiv. Nicht selten wird vor allem von Frauen der Begriff Macht mit Manipulation, Missbrauch und Unterdrückung verbunden. Sicherlich ist das auch leider eine wahre Seite der Medaille, aber konzentrieren wir uns hier mal auf die positive Kehrseite dieses Führungsinstrumente.

Sie haben z. B. in einer machtvollen Führungsposition die Möglichkeit, die Dinge so zu gestalten, wie Sie sich diese vorstellen. Sie können Macht dazu nutzen, Sinnvolles und Gutes zu schaffen. Ist das nicht wunderbar?

Nutzen Sie diese Spielregeln, die Ihnen Autorität und Handlungsspielraum verschaffen. Im Folgenden sehen Sie 5 Tipps, wie Sie Macht erfolgreich kommunizieren.

Macht kommunzieren – Ihr Aktionsradius vergrößert sich

Um in eine machtvolle Situation zu kommen, haben Sie als Frau viele Hürden zu überspringen. Denn in einer Arbeitswelt, in der Männer größtenteils das Zepter schwingen, gelten andere Regeln als die, die Frauen sich manchmal wünschen. Beobachten Sie einmal über mehrere Wochen das Verhalten der Männer in Ihrem Unternehmen. Vergleichen Sie es mit dem Verhalten der weiblichen Kolleginnen. Schnell werden Sie Unterschiede feststellen.

Spielregeln der Macht

Im folgenden finden Sie einige Aspekte und Spielregeln, die Ihnen helfen, sich in männerdominierten Arbeitsumfeldern durchzusetzen. Diese sind vor allem durch hierarchische Strukturen geprägt.

1. Rangordnung geht vor Inhalt

Wenn Sie z. B. zu einem bereichsübergreifendem Meeting geladen sind, ist es Anfang manchmal nicht klar, wer in dem Meeting die führende Rolle inne hat. Häufig vergehen dann einigen Minuten. Im vermeintlichen Small Talk wird schnell geklärt, wer die erste führende Position bekleidet und wer das zweite Amt übernimmt etc. Erst wenn die Hierarchie geklärt ist, dann werden Sie die eigentlichen Inhalte besprechen.

2. Kommunizieren Sie mit dem Ranghöchsten

Sobald der Ranghöchste bestimmt ist, gilt er als Meinungsführer. Wenden Sie sich mit Ihren Ausführungen und Argumenten immer an ihn – oder sie. So wird Ihe Meinung stärker anerkannt, denn wenn Ihnen die Nummer eins zu hört, dann hören die anderen Ihnen ebenfalls zu. Sobald sie sich nur an die Rangniedrigsten wenden, verpufft Ihre Wirkung im Nu und Sie geraten schnell ins Abseits.

3. Glänzen Sie durch Beiträge in Meetings und Konferenzen

Sie wollen gesehen und gehört werden? Ihre Ideen sollen nicht als die anderer dargestellt werden? Dann lassen Sie sich nicht das Zepter aus der Hand nehmen. Fachsimpeln Sie mit und äußern Sie Ihre Meinung. Wiederholen Sie nicht die Meinung anderer und trauen Sie sich zu, Status zu zeigen. Entwickeln Sie Lust statusorientiert zu kommunzieren! Wenn Sie Fachexpertise zeigen, werden Sie sich schnell einen überzeugenden Ruf verschaffen.

4. Nehmen Sie sich Raum, der Ihnen zusteht

Die Rangordnung und der Status zeigt sich auch dadurch wieviel Platz Sie einnehmen. Wie sitzen Sie im Konferenzsessel? Die Arme eng an den Körper gepresst? Die Beine übereinander geschlagen? Lassen Sie die Arme locker auf der Stuhllehne oder Ihren Beinen liegen. So können Sie leicht mit offenen und ausladenden Gesten Ihren Worten mehr Bedeutung geben. Wie bewegen Sie  Sie sich im Raum? Vorsichtig und gebeugt oder mit stolzer Brust und breiten und bewußten Armbewegungen? Wie begrüßen Sie andere? Ist Ihr Händedruck kräftig und selbstbewußt? Ihr Gegenüber berührt Sie – z. B. am Arm? Berühren Sie zurück.

5. Nutzen Sie Symbole der Macht

Symbole der Macht sind so alt wie die Menschheit selbst. Kronen und Zepter, Schlösser und prunkvolle Kutschen prägen das Bild der Vergangenheit. Sie prägen unsere Erinnerung und sind im modernen Gewand so aktuell wie nie. Dazu zählen ein prestigeträchtiges Auto, hochwertige Business-Kleidung und Accessoires. Auch der Platz im Büro, den Sie zugewiesen bekommen, sagt einiges über Ihren Status aus. Eckbüro oder mittendrin, Einzelbüro mit Besprechungstisch oder Massenschreibtisch im Großraumbüro. Sie lehnen diese Zeichen der Macht ab? Sie denken, Praktikabilität geht vor Vorzeigbarkeit? Dann denken Sie an die Aussenwirkung.

Gerne unterstützen wir Sie im Coaching Ihre Durchsetzungskraft und die damit verbundene Macht zu stärken.

Fragekompetenz für Bewerbungsgespräche

Fragekompetenz für Bewerbungsgespräche

Wie ging es Ihnen im Bewerbungsgspräch? Dazu erzählen uns viele Bewerber im Karriere-Coaching, dass sie sich unsicher und angepannt fühlen. Dies hat verschiedene Ursachen. Denn wie Sie sich im Bewerbungsgespräch fühlen, hängt zum einen davon ab, wie die Gesprächspartner mit Ihnen kommunizieren.  Zum anderen hängt es Ihrer persönlichen Tagesform und der Bedeutung ab, die Sie der ausgeschriebene Position zuschreiben.

Wie Sie in dem Bewerbungsgespräch denken, fühlen und handeln, hängt also maßgeblich von Ihrem inneren Zustand ab. Begegnen Sie den Interviewpartnern auf einer gleichberechtigten Ebene, im sogenannten Erwachsenen – Ich (aus der Transaktionsanalyse von Eric Berne) oder fühlen Sie sich kleiner und handeln Sie z. B. angepasst (sog. angepasstes Kind-Ich), um einen möglichst guten Eindruck machen? Möglicherweise gehen Sie mit einer kritischen oder sogar rebellischen Haltung in das Gespräch. Dies wird den Gesprächsverlauf maßgeblich beeinflussen.

Mit Fragekompetenz kommen Sie als Bewerber ans Ziel

Was schätzen Sie, wie hoch Ihr Redeanteil in Bewerbungsgesprächen ist? In den allermeisten Fällen beträgt er bis zu 70 – 80%! Dies liegt daran, dass die Personalverantwortlichen mit einem meist sehr strukturierten Fragenkatalog drei zentrale Fragen beantworten wollen:

  1. Bringen Sie die geforderten Qualifikationen, Fähigkeiten und Talente mit? (Fachliche Kompetenzen)
  2. Passen Sie menschlich zur Organisation, Abteilung und dem Team? (Persönliche und sozio-kommunikative Kompetenzen)
  3. Muss in Ihre Entwicklung noch investiert werden, falls Ihr Profil nicht hundertprozentig zur Position passt?

Doch haben Sie als Bewerber nicht auch ein großes Interesse, diese Fragen für sich zu beantworten? Dazu steht Ihnen ein Schatzkiste von mächtigen Fragetools zur Verfügung. Denn es ist in Ihrem Interesse, die Informationen darüber zu bekommen, ob Sie in das Unternehmen und zur Anforderung der Stelle passen, da Sie viel zu verlieren haben, wenn Sie bei einm Jobwechsel vom Regen in die Traufe kommen.

Wie Sie mit Fragen das Bewerbungsgespräch für sich nutzen

Ein Bewerbungsgespräch hat eine ähnliche Grundstruktur wie alle Gespräche. Es besteht zusammengefasst aus einer Warming-Up Phase, einem Hauptteil und einem Abschluss. Nach der Begrüßung und dem Warming-Up stellen sich die Interviewpartner und der Bewerber vor. Sie werden in der Regel gebeten, Ihren Werdegang, ihre aktuelle Situation und Ihre Motivation zum Wechsel zu beschreiben. Im nächsten Schritte werden die Aspekte der Tatigkeit und des Arbeitsplatzes besprochen. Darüber hinaus schildern Ihnen die Interviewpartner häufig kritische Situationen. Damit möchten sie herausfinden, wie Sie damit umgehen. Zum Abschluss wird ein kurzes Fazit gezogen und ein Ausblick auf die nächsten Schritte gegeben.

Doch in welchen Abschnitten stellen Sie die Fragen? Häufig wird Ihnen gegen Ende die Frage gestellt: Haben Sie noch Fragen? In dem Moment stellen viele Bewerber noch ein paar Fragen zum Arbeitsplatz oder zur Zusammenarbeit mit Kollegen oder anderen Abteilungen. Doch häufig gehen Bewerber mit dem Gefühl aus dem Gespräch, nicht genug über die Anforderungen, die Zusammenarbeit oder die Unternehmenskultur erfahren zu haben. Sie konzentrieren sich vor allem darauf, bei der Beantwortung der Fragen in einem guten Licht dazustehen.

Mit folgenden Tipps steigern Sie Ihre Fragekompetenz in Bewerbungsgesprächen:

  • Achten Sie in allen Phasen darauf, Ihrem Gesprächspartner aktiv zuzuhören und stellen Sie gezielt Fragen. Diese können Sie in allen Phasen des Gesprächs stellen. Schließen Sie Ihren Antwortblock mit einer interesssierten Frage an Ihren Interviewpartner zum Thema.
  • Fassen Sie zwischendurch Gesagtes auch mal zusammen und fragen Sie ob Sie richtig verstanden haben.
  • Halten Sie einen guten Blickkontakt und stellen Sie die Frage interessiert und mit einer offenen, interessierten Grundhaltung
  • Vermeiden Sie suggestive Fragen („Hier kann man doch bestimmt Überstunden abbummeln?) und Fragen, bei denen Ihr Gegenüber nur mit Ja und Nein antworten kann.
  • Verwenden Sie offene Fragen. Sie werden mit den sogenannten W-Wörtern eingeleitet: Wer, wo, wann, wie, was, wofür etc., bei vertiefenden Verständnisfragen auch: Inwiefern.
  • Verwenden Sie auch zirkuläre Fragen (z. B. „Wie würden die anderen Teammitglieder das Arbeitsklima in der Abteilung beschreiben?) und hypothetische Fragen („Mal angenommen, ich bin in diesem Job erfolgreich, woran erkennen Sie dies?“)

Mit diesen Frage- und Gesprächstechniken legen Sie schon im Vorstellungsgespräch ein Zeugnis Ihrer kommunikativen Kompetenzen ab. Sie legen den Grundstein für eine breite Wissensbasis. Denn diese brauchen sie um eine zielorientierte Entscheidung für oder gegen die Position zu fällen. Sie führen das Gespräch auf Augenhöhe. Damit behalten auch Sie das Zepter in der Hand!

Gut Fragen ist viel Wissen.

Vertiefen Sie Ihre Fragekompetenz in unserem Workshop „Wer führt, der fragt“

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Sich durchsetzen – mal auf die smarte Art

Sich durchsetzen – mal auf die smarte Art

Sich durchsetzen stellt für so manchen eine Herausforderung dar. Es gibt immer wieder Situationen, egal ob im privaten oder beruflichen Alltag, in denen wir uns an Verhaltensweisen anderer reiben. Ihre Kollegen im Großraumbüro reden zu laut? Ihr Sohn hat wieder seine Sachen auf dem Boden liegen gelassen? Ihre Mitarbeiterin kommt mehrere Male am Tag mit Problemen auf sie zu und bittet Sie, Ihre Aufgaben für Sie zu lösen? Vielen fällt es nicht leicht, diese Dinge in einer bestimmten und selbstbewußten Art anzusprechen.

Wie reagieren Sie in solchen Situationen? Vielleicht beschimpfen Sie sogar Ihre Kinder oder Kollegen? Schreien Sie z. B. Ihr Kind an: „Wie häufig habe ich Dir gesagt, Du sollst Deine Sachen nicht auf dem Boden liegen lassen?“ oder beschimpfen Sie Ihren Kollegen:“Bist Du eigentlich unfähig, mal Deine Aufgaben selber zu lösen?“. Vielleicht sprechen sie ein Problem lieber gar nicht an und ziehen sich im Fall der lärmenden Mitarbeiter in einen Besprechungsraum zurück, um konzentriert zu arbeiten.

Wenn Sie in stressigen Situationen Probleme ignorieren oder Probleme, die andere ausgelöst haben, selber lösen, wird diese Lösung nur kurzfristig sein. Ärger und Resentiments werden sich aufstauen und die kann zu Kopf- oder Magenschmerzen oder gar zu Depressionen führen. Wenn Sie sich aufregen und wütend werden, den anderen beschimpfen und anschreien, löst dies Ihr Problem auch nicht. Denn die andere Seite wird nur in die Verteidigungsstellung gehen. Unkooperatives Verhalten wird die Folge sein.

Sich durchsetzen mit der Vier-Schritt-Methode

Wenn Sie sich effektiv durchsetzen wollen, ist es zunächst wichtig, dass Sie sich bewußt machen: Es ist Ihr eigenes Problem! Die Kollegen, die im Büro lärmen, sehen dies in dem Moment nicht als Problem. Im Gegenteil, sie sehen es als Gewinn, einen guten Austausch untereinander zu haben. Ihre Kollegin, die immer wieder versucht, dass Sie Ihre Problem lösen, sieht es als Gewinn, wenn Ihre Probleme auf eine einfach Art gelöst wird. Im Gegenteil, es ist allein Ihr Problem, dass Sie Ihre Arbeit nicht rechtzeitig fertig machen können, weil Ihr Kollegin sie andauern mit Fragen stört. Anstatt die anderen anzugreifen und sie in die Defensive zu bringen, versuchen Sie es einmal mit den vier folgenden Schritten:

  1. Benennen Sie das Problem. Sprechen Sie das Problem an, in dem Sie z. B. sagen: „Unser Kunde möchte, dass ich den Bericht bis morgen früh abgebe. Ich werde dabei gestört, wenn Du zwischendurch ohne Termin reinkommst, und um Rat bittest.“
  2. Beschreiben Sie Ihre Gefühle. Erklären Sie der anderen Partei, wie sein Verhalten Sie beeinträchtigt. Sie sagen beispielsweise: „Wenn ich heute immer gestört werde, dann habe ich Sorge, dass ich meinen Projektplan nicht einhalten kann und mein Kunde sehr unzufrieden wird.“
  3. Geben Sie eine genaue Lösung an. Sagen Sie, was getan werden sollte. Dies mit einem bestimmenden aber nicht feindseligen Tonfall: „Bitte versuche Dein Problem selber zu lösen, bis ich hier mit meinem Bericht fertig bin.“
  4. Beschreiben Sie die Folgen.Zum Abschluss nennen Sie die positiven Folgen, die eintreten, wenn die andere Person Ihre Bitte erfüllt. „Wenn Du mich heute in Ruhe arbeiten lässt, dann kann ich mich auf meine Arbeit konzentrieren und den Bericht pünktlich abgeben. Unser Kunde wird auch zufrieden sein.“

Was tun, wenn die andere Partei Widerstand leistet?

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die andere Person Ihr Problem nicht versteht. Eventuell geht Sie sogar in eine Verteidigungs- oder Angriffshaltung. Sie könnte sagen: „Es hilft mir aber, mit Dir über das Problem zu sprechen. Du hast häufig gute Lösungen“. oder: „Du kommst ja auch mal auf einen Kaffee vorbei, ohne dass wir einen Termin haben.“ Im ersten Fall geht sie nur auf ihr eigenes Problem ein, im zweiten Fall greift Sie sie an. D. h. in keinem der beiden Fälle geht Sie auf Ihr Problem ein.

In solchen Fällen hilft es nur, Ihre Botschaft konsistent zu wiederholen, solange zu wiederholen, bis die Botschaft ankommt. Sie können dabei auch Verständnis für Ihr Gegenüber zeigen. „Ich verstehe, dass Du manchmal einfach nicht mehr weiter weißt. Ich muss aber meinen Bericht bis morgen fertig haben.“ Sie könnte sagen: „Wenn ich mich nicht mal mit Dir austauschen kann, dann finde ich das nicht besonders kollegial.“ Hier ist es wichtig, dass Sie Ihre Botschaft wiederholen und auf der Sachebene bleiben: „Ich kann nachvollziehen, dass das in dem Moment unangenehm für Dich ist. Aber unser Kunde möchte den Bericht bis morgen haben.

So können Sie sich durchsetzen ohnen den Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. Probieren Sie aus!

Durchhalten in Krisenzeiten – welchen Einfluss haben die Motive Kontakt und Distanz?

Durchhalten in Krisenzeiten – welchen Einfluss haben die Motive Kontakt und Distanz?

Wir alle lieben es, mit anderen Menschen zu sprechen, etwas zu erfahren und etwas zu präsentieren. Denn dadurch bauen wir eine Verbindung zu anderen Menschen auf. Durch die Verbindungen mit anderen Menschen fühlen wir uns zugehörig und verstanden. Nur durch die Verbindungen zu anderen Menschen entwickeln wir uns weiter. Doch die Motive Kontakt und Distanz bestimmen maßgeblich, inwieweit wir den Austausch mit anderen Menschen suchen.

Denn trotz dieser Gemeinsamkeiten sind wir sehr unterschiedlich. Wir unterscheiden uns in dem Grad der Nähe zu anderen, die wir bevorzugen.

Manche von uns bevorzugen es generell, mehr für sich zu sein. Sie arbeiten gerne für sich und lassen weniger die emotionale Nähe zu anderen zu. Ihnen fällt es eher schwer, vor Publikum zu stehen und sich ins Rampenlicht zu stellen.

Anderen bereitet es sehr viel Freude, Kontakt und damit emotionale Nähe zu anderen Menschen aufzubauen. Sie brauchen die Kontakte wie die Luft zum Atmen und sie gehen ein wie eine Pflanze ohne Wasser, wenn sie sich nicht mit anderen austauschen können.

Motive Kontakt und Distanz

Die menschlichen Motive Kontakt oder Distanz sind also bei jedem von uns unterschiedlich ausgeprägt. In den stürmischen Zeiten wie heute, sind wir aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, unsere sozialen Kontakte drastisch zu reduzieren.

Doch hier reagieren Menschen aus den eben genannten Gründen unterschiedlich: Viele fühlen sich abgeschnitten, isoliert oder gar vernachlässigt. Manche sind mit der Situation zuhause, derzeit mit der Familie auf engstem Raum, überfordert. Manche sprechen gar von einem Isolations-Burnout.

Andere wiederum sagen, sie genießen die Leere auf den Straßen und das entspannte Einkaufen mit mehr körperlichem Freiraum. Sie haben endlich mal mehr Zeit für sich und Ihre Familien. Die Luft ist sauberer, weil weniger Autos die Luft verpesten. Es ist ruhiger und damit haben wir die Möglichkeit, die Natur in der Stadt intensiver wahrzunehmen.

Deswegen liegt in den stürmischen Zeiten wie heute eine große Chance. Denn gerade in den Zeiten dieser Einschränkungen haben wir die Möglichkeit, einmal genau in uns reinzuhorchen.

Die Chance in der Krise

Wir haben die Chance, uns damit zu beschäftigen, was uns wirklich wichtig ist. Wir haben die Zeit, uns damit zu beschäftigen, was bei uns leicht eine große Motivation auslöst.

Denn den Wert von etwas erkennen wir häufig erst dann, wenn es nicht mehr da ist.

Stellen Sie sich z. B. folgende Fragen:

  • Mit welchen Tätigkeiten fühle ich mich besonders wohl und lassen mich die Zeit um mich herum vergessen?
  • Welche Dinge wollte ich zuhause in den letzten Monaten schon immer tun und habe sie aber auf die lange Bank geschoben?
  • Welche Freunde oder Verwandte wollte ich immer schon mal anrufen, habe es aber immer vor mich hergeschoben, da ich viele Termine hatte?

Jetzt ist die richtige Zeit dazu! Denn erstärkt durch die täglich gemeldeten Krankheits- und Todeszahlen geraten wir im geradezu in eine Angststarre. Wir alle möchten wissen, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Prognosen sind schwierig, doch häufig haben Prognosen einen unumstößlichen Charakter, fast schon etwas Steriles. Wie geraten wir wieder in die Lebendigkeit, die zu jeder wahren Zukunft gehört?

Regnose statt Prognose

Der Zukunftsforscher Matthias Horx gibt uns dazu ein Tool an die Hand: Die Re-gnose statt der Pro-gnose.

Diese Übung setzen wir im COAWORKS Coaching und bei der Überprüfung der Zielformulierung und in der Visionsarbeit ein. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht »in die Zukunft«. Sondern von der Zukunft aus zurück ins Heute. Wenn man das richtig macht, entsteht so etwas wie Zukunfts-Intelligenz. Wir richten die Gedanken auf die Zeiten danach. Denn nur so wirkt der Blick auf einen leeren Park nicht wie auf eine Apokalypse, sondern wie auf einen Neuanfang.

Im Coaching begeben wir uns in den Zielstand hinein. Wir versetzen uns in die Folgen der Zielerreichung. Damit prüfen wir, ob die Folgen des Ziels in ihrer systemischen Wirkung für alle akzeptabel sind. In der Visionsarbeit malen wir das große und optimale Bild der Zukunft, in der alle Bedürfnisse befriedigt sind.

Die Zeit nach Corona – was hat sich verändert?

Möglicherweise lesen wir wieder mehr Bücher. Telefonieren ist wieder Kult und wir lieben es, mit unseren Freunden lange zu telefonieren anstatt uns mit kurzen und weniger verbindlichen Nachrichten zu begnügen. Wir gehen in der Öffentlichkeit respektvoller miteinander um, sei es in den sozialen Medien oder im Fußballstadion.

Im Privaten wie im Arbeitsleben herrscht eine neue Atmosphäre.

Wie sieht die Welt danach weiter aus? Vielleicht lassen Familien auf den Wiesen so viele Drachen steigen, wie noch nie. In Unternehmen schalten wir uns in Videokonferenzen zusammen, statt im Business Flieger zu sitzen. Für die Schulen sind digitale Lerninhalte zur Normalität geworden. Es ist noch üblicher, regional einzukaufen und die kleinen Läden vor Ort erleben eine Renaissance. Globale Produktionswege haben sich nur für wenige Produkte gehalten. Und durch die Distanz-Zeit ist Spazierengehen auch in der Zukunft ein ernstzunehmender Konkurrent für das Fernsehen oder die Stunden vor dem kleinen oder großen Bildschirm geworden. Es ist schön gewesen, zu bemerken, dass wir alle, ausnahmslos, das gleiche wollen: gesunde, freundliche Mitmenschen. Die Ruhe vor dem Sturm gab es nicht. Wir haben eine wohltuende Ruhe nach dem Sturm.

So ein positiver Blick in die Zukunft hilft, das mehr Dopamin ausgeschüttet wird, ein Gefühl entsteht, handlungsfähig und wirksam zu sein.

Zusammengefasst – folgende Tipps:

  • Nutzen Sie die Zeit, sich mit Dingen zu beschäftigen, für die sonst im Alltag kaum Zeit blieb
  • Versetzen Sie sich gedanklich in die Zeit nach der Corona-Krise. Was hat sich nach Eindämmung der Krankheit positiv verändert?
  • Freuen Sie auf die Zeit, in denen Sie sich wieder persönlich treffen werden.

Ganz nach M. Horx: „Denn es ist gerade der Bruch mit den Routinen, dem Gewohnten, der unseren Zukunfts-Sinn wieder freisetzt. Die Vorstellung und Gewissheit, dass alles ganz anders sein könnte – auch und gerade im Besseren.“

Wenn Sie neugierig geworden sind, welchen Einfluss Motive auf Ihr Leben haben – sprechen Sie uns gerne an!